AG mobiler FrauenBeratungsBus

Mit knapp 20 Teilnehmerinnen diskutierten wir über die
Ausstattungsmerkmale, die ein solches Angebot mitbringen sollte. Einige
Stichworte waren: ein niedrigschwelliges Angebot, das auch ein Zelt mit
sich führt, um Angebote für Kinder und einen Rückzugsort zum Aufbau von
Kontakten bieten kann. Es sollten zwei Konzeptvarianten gedacht werden,
zuerst eine kurzfristige, aber auch gerne eine langfristige, die über
Projektgelder (z.B. BAMF_Gelder) finanziert wird. Besonders
marginalisierte Erstaufnahmeeinrichtungen sollen angefahren werden und
über Alltagspraktisches (Fahrkartenkauf, u.ä.) informieren.
Ehrenamtliche „Lotsinnen“ sind ein fester Bestandteil der Struktur, den
geflüchteten Frauen wird auf Augenhöhe begegnet und Partizipationsräume
eröffnet. Das mehrsprachige Angebot informiert zudem über die
hamburgische Hilfelandschaft von/für Frauen und Mädchen und bildet eine
erste Brücke.

W. Kahl von Dolle Deerns e.V. erarbeitet gemeinsam mit Elke Loh vom
Flaks e.V. den BAMF-Antrag. Für das kurzfristige und niedrigschwellige
Konzept lädt W. Kahl zeitnah über ein doodle ein, den Termin geben wir
hier bekannt.


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